100%ige Sicherheit in der Produktion

Best Practices für die automatisierte Fertigung

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Sicherheit ist nicht nur ein modisches Schlagwort, sondern eine Grundvoraussetzung, die Fertigungsprozesse durch und durch prägen sollte. Eine solide Sicherheitskultur in Kombination mit effektiven Methoden zur Risikominimierung ist von entscheidender Bedeutung, um folgende Ziele zu erreichen:

Arbeitnehmer schützen
Effiziente Fertigung sicherstellen
Höchste Qualitätsstandards einhalten
Gesundes Arbeitsumfeld schaffen und wahren

Genau das sind auch die Gründe, sich für ein umfassendes Sicherheitsprogramm zu engagieren. Um die Sache richtig anzugehen, muss eine starke Sicherheitskultur etabliert werden, mit der sich die einzigartigen Herausforderungen bewältigen lassen, die sich durch Automatisierung und Technologie ergeben. Auch wenn jede Fertigungsanlage eigene individuelle Anforderungen stellt, gibt es doch allgemeingültige Sicherheitsgrundsätze und -strategien, die branchenübergreifend gelten.

Unternehmensweites Engagement für Sicherheit

Eine solide Sicherheitskultur, die durch engagierte Führungskräfte vorangetrieben wird, ist für ein gesundes Fertigungsumfeld von grundlegender Bedeutung. Durch die Förderung einer „Safety-First“-Mentalität und die Motivation der Mitarbeiter zur Teilnahme an Sicherheitsinitiativen können Unternehmen einen sichereren und produktiveren Arbeitsplatz schaffen.

Eine überzeugende Sicherheitsstrategie ist unerlässlich, um Risiken zu minimieren und ein sicheres Arbeitsumfeld gewährleisten zu können. Zu den erforderlichen Maßnahmen gehören die Durchführung regelmäßiger Sicherheitsaudits, die Entwicklung von Notfallplänen und die Zusammenarbeit mit Lieferanten, um sichere Verfahren in der gesamten Lieferkette sicherzustellen. Der Fokus auf Sicherheit ist letztendlich eine strategische Geschäftsentscheidung, die den langfristigen Erfolg fördert.

Schutz von Arbeitnehmern in einer automatisierten Umgebung

Die Integration modernster Technologien, wie aufgabenorientierte Robotik und arbeitssparende Automatisierung, hat die Fertigungsprozesse revolutioniert. Andererseits bringt dies auch neue Herausforderungen und Risiken mit sich. Um die Effizienz der Technologie auszuschöpfen und gleichzeitig die Arbeitnehmer zu schützen, ist es notwendig, einige allgemeine Sicherheitsrichtlinien zu befolgen:

Ergonomisches Design
Optimieren Sie die Arbeitsplätze, um körperliche Belastungen zu verringern – insbesondere für Arbeitnehmer, die mit automatisierten Systemen interagieren.
Umfassende Schulung
Führen Sie leicht verständliche Schulungen für Mitarbeiter zu geltenden Sicherheitsprotokollen, gründlicher Gefahrenidentifizierung und sofort umsetzbaren Notfallverfahren durch. Dies sollte auch Schulungen zum sicheren Umgang mit automatisierten Geräten und eine klare Dokumentation beinhalten.
Persönliche Schutzausrüstung (PSA)
Stellen Sie sicher, dass persönliche Schutzausrüstung immer getragen wird, insbesondere bei der Arbeit in der Nähe automatisierter Systeme oder beim Umgang mit Gefahrstoffen.
Förderung der psychischen Gesundheit
Bieten Sie Programme an, die Mitarbeitern helfen, mit Stress, Burnout und anderen psychischen Problemen umzugehen. Dies gilt insbesondere für Arbeitnehmer, die sich möglicherweise nicht in der Lage fühlen, mit dem technologischen Fortschritt Schritt zu halten.
Penetrationstests
Die Bedeutung der Cybersicherheit ist in den letzten 10 Jahren exponentiell gestiegen, da die meisten Geschäftsaktivitäten online und/oder in der Cloud erfolgen. Um ihre Daten angemessen zu schützen, haben Unternehmen damit begonnen, Penetrationstests für ihre Abläufe durchzuführen, bevor sie live gehen.
Einbindung der Mitarbeiter
Motivieren Sie die Mitarbeiter, sich aktiv an Sicherheitsinitiativen zu beteiligen. Ermöglichen Sie ihnen, Feedback zur Gestaltung und Umsetzung hochentwickelter Automatisierungssysteme zu geben. Die Mitarbeiter sind diejenigen, die die Systeme nutzen werden.

Risikominimierung in automatisierten Umgebungen

Die Automatisierung in der Fertigung bietet zwar erhebliche Vorteile, birgt aber auch neue Risiken. Wenn Sicherheitsstandards Vorrang eingeräumt und strenge Maßnahmen umgesetzt werden, laufen automatisierte Systeme zuverlässig und sicher.

In diesem Zusammenhang ist die Konformität mit Branchenstandards wie ISO 10218-1 und ISO 10218-2 für die Konstruktion und den Betrieb von Robotern von entscheidender Bedeutung. Diese Normen definieren spezifische Anforderungen an Sicherheit, Risikobewertung und Notfallverfahren.

Um die Sicherheit weiter zu verbessern, müssen zuverlässige Not-Aus-Systeme leicht zugänglich sein und regelmäßig getestet werden. Physische Barrieren wie Zäune oder Lichtvorhänge können Arbeitsbereiche voneinander trennen und das versehentliche Betreten gefährlicher Bereiche verhindern. Regelmäßige Wartungskontrollen an automatisierten Geräten sind unerlässlich, um potenzielle Probleme zu erkennen und zu beheben, bevor sie außer Kontrolle geraten. Darüber hinaus sind solide Cybersicherheitsmaßnahmen unverzichtbar, um automatisierte Systeme vor Cyberangriffen zu schützen, die die Sicherheit und Betriebseffizienz beeinträchtigen könnten.

Sicherheit und Gesundheit am Arbeitsplatz

Eine starke Sicherheitskultur, die Einhaltung von Branchenstandards und die vorschriftsmäßige (Verwendung von) Ausstattung sind für einen sicheren und produktiven Arbeitsplatz unabdingbar. Es ist jedoch ebenso wichtig, auf scheinbar kleine Details zu achten. Dazu zählen:

Ein sauberes und organisiertes Arbeitsumfeld
Regelmäßiges Reinigen und Aufräumen
Fachgerechte Abfallentsorgung
Gute Hygiene

Jedes dieser Mittel kann das Risiko von Unfällen und Erkrankungen erheblich verringern. Durch die Umsetzung sowohl groß angelegter Sicherheitsinitiativen als auch kleinerer, alltäglicher Maßnahmen ist es möglich, ein sichereres und gesünderes Arbeitsumfeld für alle zu schaffen.

Sicherere Fertigung: Ein Bekenntnis zu konkretem Handeln

Von der Fertigungshalle bis zur Chefetage ist jeder dazu verpflichtet, seinen Beitrag zu einem sicheren und gesunden Arbeitsumfeld zu leisten. Dies umfasst die Umsetzung solider Sicherheitsprotokolle, die Durchführung regelmäßiger Sicherheitsprüfungen und die Priorisierung von Maßnahmen für Cybersicherheit zum Schutz von Mitarbeitern und sensiblen Daten. Wenn die Sicherheit im Vordergrund steht, lässt sich eine produktivere, effizientere und nachhaltigere Fertigungsindustrie schaffen, bei der sichergestellt ist, dass die von uns hergestellten Produkte den höchsten Qualitäts- und Sicherheitsstandards entsprechen.

Sicherheit ist nicht nur eine Frage von Ressourcen oder Technologie, sondern auch eine Frage des persönlichen Engagements. Natürlich sind Ressourcen und Technologie wichtige Hilfsmittel, aber erst das Engagement für die Umsetzung von Schutzmaßnahmen schafft echte Sicherheit. Durch Investitionen in Sicherheitsprogramme, die Motivation der Mitarbeiter und die Einführung von Best Practices können wir Arbeitsplätze schaffen, bei denen alle Mitarbeiter jeden Tag sicher nach Hause zurückkehren.

Bei Fragen zu Smart Manufacturing können Sie gerne jederzeit Averna kontaktieren.